GKVBW Dan-Vorbereitungs-LG am 26.3.22 in Eppingen

Drei A-Prüfer lockten insgesamt 30 interessierte Karatekas am 26.3.22 nach Eppingen zu einem GKVBW Dan-Vorbereitungslehrgang. Unter der Leitung von Klaus Fingerle (8.Dan), Christian Schollenberger (7.Dan) und Klaus Hertnagel (6. Dan) bekamen die Kampfkünstler Einsicht in die notwendigen Bestandteile und Erwartungen, die eine solche Prüfung erfordert.

Sensei Fingerle erläuterte im theoretischen Teil die Anforderungen: Von Kime über Kiai, die innere Haltung und Willenskraft wurde alles anschaulich durchleuchtet und hilfreiche Ratschläge vermittelt. Der zweite Teil des Lehrgangs eröffnete dann die Bewegunsphase.Die Prüfer gingen durch die Reihen, korrigierten, berieten und zeigten, wo noch etwas zu verbessern war. Nach gut drei Stunden fand der lehrreiche Tag sein Ende.

Eine wichtige Frage konnte allerdings nicht geklärt werden: Warum müssen Karatekas über 50 zum ersten Dan eine Kampfrichterbescheinigung vorweisen?
Hier besteht eine dringende, rechtsverbindliche Klärung durch die entsprechenden Verbände.

Der GKVBW bedankt sich herzlich beim Gastgeber des Lehrganges, dem Dojo Eppingen, für die gute und freundliche Bewirtung und auch und vor allem gilt den drei Prüfern Dank, die mit Herzblut den Mitgliedern des GKVBW ihr Wissen vermittelt haben.


 
Kumite-Lehrgang am 06.11.2021 in Hardthausen

Dojoleiter Christian Schollenberger hatte für die Durchführung des Lehrganges Hanshi Uli Heckhuis (9. Dangrad) eingeladen. Das Thema des Lehrgangs war „Kumite“. Der Lehrgang umfasste theoretische Hinweise, praktische Übungen und Literaturhinweise.

„Kumiteformen sind komplexe Bewegungsabläufe, die aus einer Vielzahl von Teilbewegungen bzw. Teilimpulsen bestehen. Das Ziel des Lehrganges ist es, die komplexe Kumiteform zu üben und die Teilbewegungen zu erkennen und zu trainieren“, so Uli.

Hierbei wurden biomechanische Prinzipien, wie Muskelzusammenarbeit von Agonist und Antagonist, Prinzip des optimalen Bewegungsablaufes erläutert und praktische Umsetzung in den Kumitetechniken geübt. Ferner wurde intensiv „Stepübungen“ durchgeführt. Deutlich wurde hierbei, dass der Step unterschiedliche Funktionen haben kann, wie z.B. als Raumüberbrückungstechnik oder als Abdrucktechnik.

Techniken wie Gyaku-Zuki, Kisami-Zuki (auch als überlaufende Technik) wurden analysiert und geübt. Bezüglich der Fußtechniken wurden spezielle Übungen  für die Schnellkraft vorgestellt.

Ein weiteres Thema waren Finten, also einen Angriff vortäuschen. Die Konzentration des Gegners soll auf diesen „vorgetäuschten“ Angriff gebunden werden, um dann die eigentliche Angriffstechnik auszuführen.

Zum Abschluss ging Uli auf Wurftechniken im Kumite ein und verdeutlichte den Unterschied zwischen Ausführungen im Kumite (also in der freien Bewegung) und in der Kata.

Der Großteil der Teilnehmer waren nicht mehr aktive Wettkämpfer. Umso interessanter war es, dass die Veränderungen im heutigen Kumite von den Teilnehmern sofort erkannt wurden. Der Lehrgang endete mit einem gemeinsamen Gespräch, in dem die Karateerfahrungen der Teilnehmer ausgetauscht werden konnte.


 
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim
  • Dansha-Lehrgang des GKD mit Dan-Prüfung in Brackenheim

Am Samstag, dem 23. Oktober rief das Sankaku Dojo Meimsheim zusammen mit dem GKD zu einem hervorragend organisierten  Dansha-Lehrgang nach Brackenheim.

Rund 50 Karateka aus dem gesamten Südwesten folgten der Einladung und trafen sich, um einen Tag lang gemeinsam zu trainieren, zu lernen und sich zum Teil sogar anschließend noch einer Dan-Prüfung zu stellen.


 
Tanabata-Fest unter dem Motto "Wir können einander wieder nahe sein"

Obrigheim.(bx) Der siebte Tag im siebten Monat hat in Japan eine ganz spezielle Bedeutung, der Anlass zu einem der vielen japanischen Feste mit sehr alten traditionellen Wurzeln ist. Wie die Jugendleiterin des Karatedojo Bujutsu Kan Neckar-Odenwald e.V., Vanessa Lustig, vor drei Jahren bei einer Trainingsreise mit ihrem Vater Manfred Lustig nach Okinawa erfuhr, wird an diesem Tag mit dem "Tanabata Fest" (Sternenfest) die uralte Geschichte der unerfüllten Liebe zwischen Personen unterschiedlicher Stände erzählt. So habe sich eine Prinzessin in einen Hirten verliebt und beide hätten in ihrer Liebe all ihre Verpflichtungen vergessen. Daher habe der König sie dazu verdammt, getrennt voneinander auf beiden Seiten eines Flusses zu leben. Dieser Fluss war die Milchstrasse und die zwei wurden in zwei Sterne verwandelt, die bei uns als Wega und Atair bekannt sind. Um seine Strafe nicht unmenschlich ausfallen zu lassen, erlaubte der König den beiden, sich am 7.Tag des 7. Monats einen Tag lang zu treffen. Dies ist astronomisch der Tag, an dem sich die beiden Sterne sehr nah beieinander aufhalten. In der japanischen Kultur sind die Astronomie und die Astrologie und deren Wechselbeziehungen sehr mythisch besetzt und geben oft Anlass zu Lichterfesten, bei denen Feuerwerke abgebrannt und Treffen in Parks arrangiert werden, bei denen sich Freunde treffen, dort gemeinsam essen und trinken und ihre geheimen Wünschen auf Zettel schreiben, die sie in Bambushainen aufhängen. Da Vanessa Lustig und ihr Vater in ihren beiden Karatedojos von Mosbach und Haßmersheim großen Wert darauf legen, neben der reinen Kampfkunst auch die südasiatischen Kulturwerte zu vermitteln, beschlossen die Beiden, die Wunschzettel am 7.7. zum Tanabata-Fest in Manfred Lustigs japanischen Garten in Obrigheim aufzuhängen. Gleichzeitig sollte damit auch das Ende der Zeit der Trennung durch die Corona-Pandemie unter dem Motto "Wir können einander wieder nahe sein" herbeigewünscht werden. Insgesamt hängten die jugendlichen Karateka 101 auf Metallfolien geschriebene Wünsche in den Bambushain, welche auf Wunsch von Manfred Lustig in japanischen Schriftzeichen gestaltet wurden.  


 
GKVBW-Dan-Träger-Meeting am 03.07.2021 in Hardthausen

Aufgrund der aktuell niedrigen Inzidenzwerte und den damit verbundenen Lockerungen der Corona-Verordnung war es dem GKVBW möglich, in der Buchsbachtalhalle in Hardthausen, einen Lehrgang für Dan-Träger durchzuführen. Der Lehrgang stand unter dem Thema: Ausübung der Goju-Ryu Kata als Sportversion und als klassische Version im traditionellen Karate.
Im Anschluss an den Lehrgang fand ein Prüferlehrgang statt
Durch die Vorgaben des Hygienekonzeptes waren max.30 Personen zu dem Lehrgang zugelassen. 22 Karatekas nahmen das Angebot war. Zu dem Prüferlehrgang kamen noch 4 Karatekas hinzu. Ein Großteil der Teilnehmer konnte den vollen Impfschutz nachweisen. Der Rest war größtenteils zumindest einmal geimpft und nahm die Möglichkeit eines Testes vor Ort wahr.
Unser neuer GKVBW-Vorsitzender Michael Knobloch, sein Stellvertreter und Breitensportreferent Christian Schollenberger sowie der Bundes- und Landesprüferreferent B.W. Klaus Fingerle begrüßten die angereisten Dan-Träger.
Pünktlich um 10.30 Uhr begannen die beiden Referenten Klaus Fingerle 7.Dan und Christian Schollenberger 7.Dan mit dem Lehrgang. Intensiv wurde auf die Ausführungen der Kata mit scharfem Kime in der Sportversion und einem starken Kime in der klassischen Version eingegangen. Teilweise wurden auch Zitate von Karate-Großmeistern beleuchtet. In etwa die Aussage: Karate ist Kata und Kata ist Karate. Hochinteressant und wichtiger denn je. Oder die drei K´s, die in etwa 1920-30 aufkamen: Kihon, Kata, Kumite. Christian Schollenberger ging auf das Zitat von Meister Junsoku aus dem Jahre 1683 ein.
Egal wie sehr du dich auszeichnest in der Kunst des Te und wie sehr du dich um dein Vorankommen bemühst, nichts ist wichtiger als dein Verhalten und deine Menschlichkeit im täglichen Leben.
Ab 14.15 Uhr begann der Prüferlehrgang. Prüfer aus B.W. konnten ihre Lizenz verlängern lassen und gleichzeitig wurden aktuelle Themen rund um die Prüfertätigkeit besprochen. Im anschließenden Mondo sprach Klaus Fingerle das Thema GKVBW Zukunft und Gegenwart an. Es entwickelte sich ein intensives Gespräch mit interessanten Anregungen und Ideen für die künftigen Aufgaben des GKVBW. Unter anderem wurde angeregt, im Herbst diesen Jahres ein Treffen der Dojo-Vorstände, Dojo-Leiter und vor allem von jungen Karatekas, die sich in unser Kampfkunst einbringen wollen, zu organisieren.
Zum Abschluss des Lehrgangs bekam jeder Teilnehmer des Lehrgangs eine DVD mit allen Goju Ryu Kata überreicht.
Am Ende gebührt der Dank dem GKVBW, der diesen Lehrgang ermöglichte. Dank auch dem TSV Hardthausen Abt. Goju Ryu Karate Do sowie der Gemeinde Hardthausen, für die Zurverfügungstellung der Halle . Und last but not least einen ganz herzlichen Dank an die beiden Referenten Klaus Fingerle und Christian Schollenberger.


 
Dan–Prüfung in Hardthausen a.K.

Dan – Prüfung  am  24.10.2020 in Hardthausen a.K.

Corona hält unsere Kampfkunst weiterhin im Lähmungszustand.  Kaum ein ordentliches Training ist dieser Tage  möglich.  Und trotzdem gibt es Karatekas, die sich auf eigene Verantwortung  privat treffen und sich für eine Dan – Prüfung vorbereiten.   Deshalb  wollten wir diesen Karatekas die Möglichkeit geben, in diesem Jahr noch eine Prüfung zu machen.  Am 24.10.20  startete um 17 Uhr  im Bürgerhaus  in Hardthausen die  Dan – Prüfung  in  sehr kleinem  Rahmen.  Bei bestem  Wetter und 16 Grad Außentemperatur  blieben  Fenster und Türen  geöffnet.  Jeder Prüfling musste seine Prüfungsvorgaben in einem Stück  vortragen und danach mit viel Abstand  zu den Anderen in der Halle absitzen.  Nach einer Stunde  war es dann  vollbracht.  

Aus  Hardthausen  bestand Dr.  Eva Franz  die Prüfung zum 3.Dan. Ihr Trainingspartner Harry Gilbert  (Dojo Maulbronn)   bestand ebenfalls die Prüfung zum 3.Dan. Mischa Walter (Dojo Möglingen) bestand  die Prüfung  zum  2.Dan.

Die Prüfer (Klaus Fingerle 7. Dan und Christian Schollenberger 7. Dan) waren überaus zufrieden mit den gezeigten Leistungen und konnten mit gutem Gewissen die Urkunden für die neuen Graduierungen überreichen.  

Herzlichen Glückwunsch  aus dem Dojo  Hardthausen  am Kocher.


 
Goju-Ryu-Tag 2019 in Hardthausen am Kocher

Der diesjährige Goju Ryu Tag fand in Hardthausen am Kocher in Baden-Württemberg statt. Ca. 100 Karatekas fanden den Weg nach Hardthausen, darunter viele hochgraduierte Dan Träger.

Als Trainer/Referenten für den Lehrgang fungierten : Fritz Nöpel 10.Dan, Uli Heckhuis 9. Dan, Günter Woltering 8.Dan, Klaus Fingerle 7.Dan, Michael Hoffmann 7.Dan, Christian Schollenberger 7.Dan, Christian Krämer 6.Dan, Franz Katzelberger 6.Dan, Klaus Mergel 5.Dan, Hermann Haberkern 5.Dan, Demirel Mücahit 3.Dan und Franziska Kurz 3.Dan.

Anwesend war auch das Goju Ryu National Kader, das sich für den bevorstehenden Goju Ryu Welt - Cup in Malaysia vorbereitete.

In verschiedenen Trainingseinheiten wurde an diesem Tag die gesamte Bandbreite des Goju Ryu Karate unterrichtet. Gleichzeitig fanden sich A-Prüfer zu ihrer jährlichen Besprechung ein. Der langjährige Vorsitzende der Geschäftsführenden Bundesprüfungskommission Fritz Nöpel gab sein Amt ab und verabschiedete sich von den A-Prüfern. Zu seinem Nachfolger wurde Ulrich Heckhuis gewählt.

Nach Beendigung des Lehrgangs fand ab 17 Uhr eine Dan-Prüfung statt. Allein 7 Karatekas vom Dojo Hardthausen stellten sich der Prüfung, ein Prüfling kam aus Neckarsulm, ein weiterer aus Zaberfeld.

Gut vorbereitet durch viele Wochen intensiven Trainings absolvierten die Prüflinge ihr jeweiliges Prüfungsprogramm. Nach über 2 ½ Std. teilten der Vorsitzende der Prüfer Uli Heckhuis 9.Dan mit (Beisitzer waren Klaus Fingerle 7.Dan und Christian Schollenberger 7.Dan ) , dass alle Prüflinge bestanden hatten. Neue Dan- Graduierungen bekamen:

Aus Zaberfeld Martin Hofele 1.Dan, aus Neckarsulm: Luca Schiller 1. Dan, aus Hardthausen: Sebastian Kaiser 1.Dan, Sandra Schadt 1.Dan, Matthias Kuttruf 2.Dan, Thomas Schwab 2.Dan, Bernd Stephan 3.Dan, Daniela Fröhlich 4.Dan und Patrick Beck 4.Dan.

Es war ein gelungener Goju Ryu Tag in Hardthausen. Herzlichen Dank an alle Teilnehmer und sonstigen Beteiligten und besonders an die Mitglieder des Dojo Hardthausen um Vereinsvorstand Roland Spohn, die für den reibungslosen Ablauf des Goju-Ryu Tages sorgten.


 
  • Ehrungen für Karatekas vom Bujutsu-Kan Neckar-Odenwald

Bei der Fachtagung der Badischen Sportjugend in Karlsruhe wurde Vanessa Lustig vom Karateverein Bujutsu-Kan Neckar-Odenwald, für ihre Verdienste in der Kinder- und Jugendarbeit geehrt.


 

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